Italienische Küche mit Die Holzwarenfabrik – Lasagne selbstgemacht!
Die italienische Küche zählt auf der ganzen Welt zu den beliebtesten Landesküchen. Buntes Gemüse, Pasta, Olivenöl, frische Kräuter und aromatischer Käse sind die Hauptzutaten der zahlreichen Köstlichkeiten, die Italien uns bietet. Anlässlich des internationalen Tages der italienischen Küche am 17. Januar werfen wir von Die Holzwarenfabrik einen genauen Blick auf die Landesküche Italiens und haben ein Rezept für selbstgemachte, original italienische Lasagne für dich!
Italienische Küche: Was macht sie aus?
Es gibt wohl kaum eines Landesküche, die weltweit so viele Fans hat wie die italienische. Pizza, Pasta, Antipasti und Gelato sind überall beliebt und haben Einzug in unseren alltäglichen Speiseplan gehalten. Laut statista steht italienisches Essen bei den Deutschen, Franzosen, Dänen und Schweden unangefochten auf Platz 1 der Beliebtheitsskala aller Landesküchen der Welt. Doch wie sieht die ursprüngliche italienische Küche eigentlich wirklich aus und was macht sie so besonders? Wir verraten es dir.
Die Kulinarik Italiens setzt sich aus den verschiedenen Einflüssen der unterschiedlichen regionalen Küchen zusammen. Von Südtirol über die Toskana bis hin nach Kalabrien hat jede italienische Region ihre eigenen Spezialitäten, die im Ganzen die italienische Küche ausmachen. Die Pizza hat ihren Ursprung beispielsweise in Neapel, die Pasta Bolognese stammt, wie der Name verrät, aus der Region rund um Bologna (und wird traditionell übrigens nicht mit Spaghetti, sondern Tagliatelle gegessen) und die Lasagne kommt aus der italienischen Region Emilia-Romagna. Auch Gnocchi sind in Italien beliebt und werden oft mit frischer Tomatensauce oder einfach in Butter gebraten serviert. Einfach unwiderstehlich! Wie du köstliche Gnocchi selbst machen kannst, verraten wir dir in unserem Blog Beitrag „Selbstgemacht! Wir holen uns Italien nach Hause und machen köstliche Gnocchi mit Salbeibutter“.
Die italienische Küche ist im Gesamten eine eher schnelle und einfache Küche, die mit frischen, regionalen Zutaten punktet. Viel Gemüse, Kräuter, kalt gepresstes Olivenöl und eher mehr Fisch als Fleisch sorgen dafür, dass sie auch ernährungsphysiologisch wertvoll ist. Oft gibt es nicht ein Tellergericht, wie wir es in Deutschland kennen, sondern eine Abfolge kleinerer Speisen, die verschiedene Komponenten beinhalten. Wie die klassische Menüfolge in Italien aussieht, erfährst du hier.
Antipasti, Primo piatti, socondo piatti, dolci – Menüfolge in Italien
Eine klassische italienische Menüfolge besteht aus den antipasti, klassische Vorspeisen, die kalt oder warm sein können. Dabei sind bei weitem nicht nur die in Öl eingelegten, gegrillten Gemüsesorten gemeint, wie wir sie kennen – auch Meeresfrüchtesalat, Bruschetta oder Carpaccio gehören zu den Antipasti. Es folgt die primo piatto, ein leichtes, oft gemüsebasiertes Gericht, dem secondo piatto, eine reichhaltigere Mahlzeit wie etwa ein Nudel- oder Fleischgericht folgt. Das Dessert bildet als dolci den krönenden Abschluss. Im italienischen Alltag besteht das Mittag- oder Abendessen oft nur aus primo piatto und secondo piatto, als Dessert werden oft frische, regionale Früchte der Saison gereicht oder diese mit wenigen Zutaten weiter verfeinert. Und wer einmal eine italienische Feige direkt vom Baum, eine frische kalabrische Wassermelone oder eine leuchtende Zitrone der Amalfi-Küste gekostet hat, weiß auch, warum!
Warum mediterrane Ernährung so gesund ist
Italienisches Essen gehört zur so genannten „mediterranen Küche“ – und diese gilt als sehr gesund. Zur mediterranen Küche zählen die Landesküchen rund um das Mittelmeer, die alle einige Gemeinsamkeiten haben. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die mediterrane Küche auf viel frischem Gemüse und Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen, wertvollen Ölen und regionalen Kräutern basiert. Die weltbekannten Klassiker wie Pizza und Pasta sind zwar typisch italienisch, aber nicht allein das Herz der südeuropäischen Landesküche. In Italien werden viel Reis, Gemüse und Fisch gegessen, wohin gehend der Anteil an Fleisch im internationalen Vergleich eher niedrig ist. Der Einsatz von viel kalt gepresstem Olivenöl versorgt den Körper durchgehend mit gesunden Fetten, Obst und Gemüse liefern Vitamine und Mineralstoffe und frischer Fisch enthält wertvolle Omega-3 Fettsäuren. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Linsen finden sich ebenfalls häufig in der italienischen Küche und passen zum Beispiel auch ganz wunderbar zu Pasta! Die häufig eingesetzten Käsesorten wie Grana Padano, Parmesan oder Mozzarella liefern viel gesundes Eiweiß und bringen gleichzeitig einen unwiderstehlichen Geschmack mit sich. Die italienische Alltagsküche ist im Allgemeinen frisch und nutzt keine hochverarbeiteten Zutaten, setzt auf vitaminschonendes Kurzgaren, enthält frische Kräuter und bietet viel Abwechslung dank des Reichtums an Zutaten.
Tag der italienischen Küche
Am 17. Januar ist der internationale Tag der italienischen Küche! Ins Leben gerufen wurde dieser Feiertag 2008 von der internationalen Vereinigung italienischer Köche, die sich den Erhalt der traditionellen Landesküche auf die Fahnen geschrieben hat. Der 17. Januar als Datum wurde gewählt, da an diesem Tag zum einen der italienische Karneval beginnt, also eine Zeit, die ganz im Zeichen des Feierns, des guten und üppigen Essens und des Genusses steht. Zum anderen ist der 17. Januar auch der Ehrentag des heiligen Antonius des Großen, der der Schutzpatron der Bauern und Metzger ist.
Wir von Die Holzwarenfabrik haben uns für die Feier des Tages der italienischen Küche 2022 vorgenommen, die beste und authentischste Lasagne selbst zu kochen – und wir verraten dir hier unser Rezept!
Lasagne Rezept original: Selbstgemacht mit Die Holzwarenfabrik
Lasagne ist einfach unwiderstehlich. Nicht umsonst ist die Lasagne auch einer der beliebtesten italienischen Klassiker. Für deine perfekte Lasagne brauchst du zwar etwas Zeit und Mühe, aber das köstliche Ergebnis wird dich garantiert entschädigen.
Für unsere original italienische Lasagne brauchst du:
Bolognese Sauce:
700 g passierte Tomaten
500 g Hackfleisch
1 Möhre
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 ml Rotwein
1 TL Brühe, Salz, Pfeffer und Olivenöl
Bechamel Sauce:
1 l Milch
100 g Mehl
100 g Butter
1 Prise Salz
50 g Parmesankäse
Lasagne-Blätter:
Zubereitung:
Für die Lasagneblätter das Mehl auf die Arbeitsplatte sieben. Eine Mulde in die Mitte drücken und die Eier hineingeben. Nun alles zu einem glatten Teig verkneten und dann mindestens 30 Minuten außerhalb des Kühlschranks ruhen lassen.
Für die Bolognese-Sauce Möhren und Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauch hacken und in einen Topf mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten. Das Hackfleisch in kleinen Portionen hinzugeben und bei höherer Hitze anbraten, damit es Farbe annimmt. Mit dem Wein ablöschen und eine Minute lang kochen lassen. Die passierten Tomaten, die Brühe und Gewürze zugeben und bei schwacher Hitze 45 Minuten köcheln lassen.
Für die Bechamel die Milch in einem Topf vorsichtig erhitzen. Die Butter in einem anderen Topf schmelzen und das Mehl unter Rühren mit einem Schneebesen hinzufügen. Die Milch zu der Butter-Mehl-Mischung geben, gut vermengen und bei mittlerer Hitze und unter Rühren andicken lassen. Mit etwas Salz und Parmesankäse abschmecken.
Den Nudelteig mit dem Nudelholz ausrollen und Lasagne Blätter zuschneiden.
Eine Auflaufform ausbuttern und etwas Bechamelsauce auf den Boden geben. Nun Lasagneblätter, Bolognesesauce und Bechamel abwechselnd aufschichten bis die Form gefüllt ist. Mit Parmesankäse bedecken. Die Lasagne im Ofen bei 200° etwa 30 Minuten lang backen.
Die Holzwarenfabrik wünscht guten Appetit!
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- Tina Kotthaus