Trockene Haut im Winter – wie du deine Haut richtig schützt

Trockene Haut im Winter – wie du deine Haut richtig schützt

Unsere Haut wird in der kalten Jahreszeit besonders strapaziert. Kälte und trockene Heizungsluft kann dafür sorgen, dass die Haut trocken, schuppig oder gereizt wird. Bei Die Holzwarenfabrik erfährst du, wie du deine Haut in der kalten Jahreszeit ideal von innen und außen unterstützen kannst. Außerdem verraten wir dir unser Rezept für ein reichhaltig-pflegendes Badeöl, das für wahre Winter-Wellness Momente sorgt. 

Spekulatiusformen und Spekulatiusteig

Trockene Haut im Winter: Warum ist die Haut strapaziert?

Im Winter spannt die Haut oft und ist blass, trocken oder sogar gerötet und gereizt. Laut statista kennt etwa die Hälfte aller Deutschen das Problem vermehrt trockener Haut im Winter. Ein weiteres Drittel der Befragten zum Thema „Winterbedingte Hautprobleme“ gab an, unter Spannungsgefühlen zu leiden und ein Fünftel der Befragten berichtete von Rötungen und Juckreiz. Doch was strapaziert unser größtes Organ in der dunklen Jahreszeit so enorm? Wir verraten es dir.


Unsere Haut kann sich bis zu einem gewissen Grad selbst pflegen. Millionen kleiner Talgdrüsen halten die Haut geschmeidig und nähren sie mit einem natürlichen Fettfilm. Dieser sorgt dafür, dass sich möglichst wenig Feuchtigkeit aus der Haut verflüchtigen kann. Bei sinkenden Temperaturen und starker Kälte produzieren die Drüsen immer weniger von dem schützenden Hautfett – die Haut verliert mehr Wasser, ist weniger geschmeidig und reagiert unter Umständen gereizt. In Innenräumen erwartet uns hingegen trockene und warme Heizungsluft, die der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzieht. Eine große Herausforderung für unsere Haut, die nun ein wenig zusätzliche Unterstützung in Form von reichhaltiger Pflege gut gebrauchen kann.


Auch die typische Winterblässe hat mit dem Sinken der Temperaturen zu tun: Bei Kälte ziehen sich die kleinen Blutgefäße an der Hautoberfläche zusammen, um Wärme im Körperinneren zu halten. Im Gesicht äußert sich das durch einen blassen und fahlen Hautton, der durch die geringere Durchblutung der feinsten Hautoberflächenkapillaren entsteht. Ausgedehnte Winterspaziergänge regen die Durchblutung der Haut auf natürliche Weise wieder an. Sobald der Kreislauf durch die körperliche Belastung etwas in Schwung kommt, steigt auch die Durchblutung der Haut an – die Haut wird mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und erhält ein rosiges und gesundes Aussehen. Auch der Rest des Körpers profitiert von einer kleinen Bewegungseinheit an der frischen Luft – also nichts wie dick eingepackt und raus an die frische Luft!


Wir bei Die Holzwarenfabrik verraten dir, wie du deine Haut im Winter mit weiteren natürlichen Mitteln gesund und genährt halten kannst!

Was hilft gegen trockene Haut?

Die passende Pflege in Form von Salben, Cremes und Lotionen unterstützt die Haut auch in der kalten Jahreszeit in ihrer natürlichen Schutzfunktion und hält sie geschmeidig. Doch nicht nur Kosmetika helfen der Haut bei ihrer natürlich-gesunden Funktion, auch im Alltag kannst du deine Haut mit kleinen Aufmerksamkeiten im Winter optimal unterstützen.


Achte zum Beispiel darauf, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßtem Tee zu dir zu nehmen. Nur mit einem gut gefüllten Feuchtigkeitsspeicher kann auch deine Haut prall und optimal durchfeuchtet sein. Bei der Ernährung kannst du eine gesunde Hautfunktion mit dem Fokus auf die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen wie Carotin und Zink unterstützen. Auch Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind von innen hilfreich für den Aufbau einer gesunden Lipidbarriere der Haut. Frischer Seefisch, Leinöl, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und ausreichend Obst und Gemüse versorgen dich und deine Haut mit allen essenziellen Nährstoffen, die zu einer gesunden Hautfunktion beitragen.

Baden bei trockener Haut – wie du deine Haut beim Baden pflegst 

Wusstest du, dass langes Duschen und Baden mit heißem Wasser deine Haut zusätzlich austrocknen kann? Gerade im Winter lieben wir es, nach einem langen Spaziergang an der kalten Luft ein ausgiebiges Bad oder eine heiße Dusche zu nehmen, um uns wieder aufzuwärmen. Doch bereits wenige Minuten unter oder im heißen Wasser können die körpereigene Fettschutzschicht beeinträchtigen. Duschgele und Schaumbäder mit harschen Tensiden, einem ungünstigen PH-Wert und ohne rückfettende Eigenschaften tragen weiter zur Austrocknung der Haut bei. Du musst deshalb allerdings nicht auf das Badevergnügen verzichten! Achte einfach darauf, dass die Temperatur des Wassers etwa 38 Grad beträgt und du nicht mehr als 15 Minuten im Wasser verbringst. Zusammen mit einem reichhaltigen und rückfettenden Dusch- oder Badezusatz wird deine Haut so nicht unnötig strapaziert und du kannst die angenehme Wärme des Wassers trotzdem genießen. Beim Abtrocknen tupfst du deine Haut am besten eher vorsichtig trocken, als sie abzurubbeln. Das strapaziert sie nicht zusätzlich und trägt keine weiteren wertvollen Hautlipide ab. Zum Abschluss kannst du eine reichhaltige Bodylotion mit einem hohen Anteil an beruhigenden und nährenden Inhaltsstoffen wie etwa Glycerin, Shea-Butter, Urea oder Panthenol benutzen, um die Haut nachhaltig zu nähren.


Bei Die Holzwarenfabrik findest du milde und rückfettende Schafmilchseife in verschiedenen Ausführungen im Sortiment, die bekannt für ihre pflegenden Eigenschaften ist. Schafmilch ist besonders reich an hautpflegenden Fetten, Vitaminen und Mineralien und nährt die Haut so schon bei der Reinigung. Unser Geheimtipp für trockene und strapazierte Hände, die das tägliche, mehrfache Waschen nicht klaglos tolerieren! Aber auch für trockene,

empfindliche oder schuppige Kopfhaut ist eine Shampoo-Seife mit Schafmilch eine milde und pflegende Reinigung. Und mit den Badewürfeln mit Schafmilch von Die Holzwarenfabrik hast du eine Auswahl an hautfreundlichen Badewürfeln, die sich auch als Geschenk wunderbar eignen.


Badeöl selber machen  

Eine weitere pflegende Möglichkeit für die Haut, um auch im Winter nicht auf ausgiebiges Badevergnügen verzichten zu müssen, ist der Zusatz eines Badeöls. Auch hier liegt der Fokus wieder auf der Pflege der Haut beim Baden – mit Einsatz eines Badeöls ist deine Haut nach dem Baden sogar noch geschmeidiger als vorher! Und das Beste ist: Du kannst Badeöl ganz einfach selber machen.

Wir von Die Holzwarenfabrik verraten dir unser liebstes Rezept für ein Badeöl aus nur drei Zutaten, dass du auch noch schnell anmischen kannst, während dein Badewasser schon einläuft. Du brauchst dafür:


  • 50 ml Olivenöl 
  • 100 ml Milch oder Sahne 

  • 10 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl (für Kosmetik geeignet)

Vermenge das Olivenöl mit deinem liebsten ätherischen Öl. Damit dein Badeöl nicht nur auf der Wasseroberfläche aufliegt, sondern sich verteilt, brauchst du einen Emulgator. In diesem Fall nehmen wir dafür Milch oder Sahne – diese enthalten den natürlichen Emulgator Lecithin. Gib die Milch oder Sahne einfach zusammen mit dem Öl ins einlaufende Badewasser – fertig ist dein reichhaltiges Pflegebad. Genieße den wohltuenden Duft und das reichhaltige Pflegeerlebnis und schütze deine Haut nicht nur vor dem Austrocknen, sondern pflege sie bereits beim Baden.


Wenn du noch mehr Inspiration für selbst gemachte und natürliche Pflegeprodukte suchst, sieh dir gerne unseren Blog Beitrag „Selbstgemacht! Natürliche Haarpflege – nachhaltig, plastikfrei und aus nur drei Zutaten“ an.

Wir von Die Holzwarenfabrik wünschen dir einen schönen und gut gepflegten Winter! 


09.11.2021

Tina

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  • Tina Kotthaus