Natürlich schöne Zähne mit Die Holzwarenfabrik!
Gesunde und gepflegte Zähne sind nicht nur ein Schönheitsideal, sondern auch enorm wichtig für unser Wohlbefinden. Wie unsere Zähne aufgebaut sind, wie der Zahnwechsel abläuft und wie du deine Zähne idealerweise pflegst, um sie lange gesund zu halten, erfährst du hier!
Unsere Zähne: Lebenslange Begleiter
Gesunde und schöne Zähne sind für über 80 % der Deutschen wichtig und ein Zeichen für Gesundheit und Wohlbefinden, meldet statista. Bei jedem Bissen, den wir zu uns nehmen, nutzen wir unsere Zähne und idealerweise schenken wir ihnen mindestens zweimal am Tag zusätzliche Aufmerksamkeit durch die Pflege mit Zahnbürste, Zahnseide und Mundspülung. Wie unsere Zähne aufgebaut sind und wie der Weg vom Milchzahngebiss bis zu den Weisheitszähnen abläuft, verraten wir dir hier.
Von den Milchzähnen zum bleibenden Gebiss
Jeder von uns hat ihn durchlaufen – den Zahnwechsel. Die ersten Milchzähne zeigen sich bei Babys im Laufe des ersten Lebensjahrs, meist zwischen dem 4. und dem 8. Lebensmonat. Paarweise brechen erst die unteren, dann die oberen Schneidezähne durch, gefolgt von den Eckzähnen und, um den 2. Geburtstag herum, den Backenzähnen. Das vollständige Milchzahngebiss hat am Ende 20 Zähne und fängt bereits um die Zeit des Schuleintritts an, wieder auszufallen – der erste „Wackelzahn“ ist zu spüren. Die Wurzeln der ersten Zähne lösen sich auf und lassen die Milchzähne so schmerzfrei aus dem Kiefer fallen. Darunter kommen die sogenannten bleibenden Zähne zum Vorschein – um einiges größer und widerstandsfähiger als die Milchzähne. Zusätzlich brechen weitere Backenzähne durch. Am Ende des Zahnwechsels hat das Gebiss mindestens 28 Zähne – wenn die Weisheitszähne angelegt sind und wachsen, sogar 32 Zähne.
Für Kinder ist die Zeit des Zahnwechsels besonders aufregend. Die Wackelzähne werden oft wie kleine Trophäen herumgezeigt und gesammelt – bei vielen Familien gibt es auch die Tradition der Zahnfee. Diese bringt im Tausch gegen den Milchzahn, der vor dem Zu-Bett-Gehen unter das Kopfkissen gelegt wird, oft ein kleines Geschenk.
Bei Die Holzwarenfabrik findest du viele Accessoires wie Milchzahndosen oder Zahnputzuhren, die Kinder während der Zeit des Zahnwechsels und bei der Zahnpflege spielerisch begleiten und unterstützen.
Zahnaufbau: Aus was besteht ein Zahn?
Ein menschlicher Zahn besteht aus der Zahnwurzel, die den Zahn im Kiefer hält, dem Zahnmark, dem Zahnbein und einer Art schützendem Überguss aus Zahnschmelz. Wusstest du, dass der Zahnschmelz die härteste Substanz des menschlichen Körpers ist? Die Messeinheit der Härte von Mineralien und Metallen nennt sich „Mohshärte“ und erreicht beim menschlichen Zahnschmelz einen Wert von 5, was deutlich über den Werten von Stahl (4,5) oder Eisen (4) liegt. Der Schmelzpunkt von Zahnschmelz liegt bei über 1600 Grad Celsius – und doch gibt es bei aller Widerstandfähigkeit etwas, das unseren Zahnschmelz angreift und zu Karies führen kann: Säure.
Besonders der Verzehr von Zucker führt zu einem erhöhten Säureaufkommen im Mund und kann so auf die Dauer unsere Zähne schädigen. Kariesbakterien im Mund bauen zuckerhaltige Lebensmittel zu Säuren ab – diese weichen den Zahnschmelz auf, bauen ihn nach und nach ab und führen zu empfindlichen Zähnen und im letzten Schritt zu Kariesschäden.
Wie du deine Zähne am besten vor Schäden bewahrst und worauf du besonders achten solltest, erfährst du hier.
Die ideale Zahnpflegeroutine
Säuren sind der Feind unseres Zahnschmelzes – das haben wir bereits erfahren. Süßigkeiten, aber auch Fruchtsäfte, Essig, Energy- und Softdrinks sowie Wein und Kaffee können den Zahnschmelz angreifen. Nach dem Genuss säurehaltiger Lebensmittel sollte mit dem Zähneputzen allerdings mindestens eine halbe Stunde gewartet werden, um den aufgeweichten Zahnschmelz nicht zusätzlich durch den Abrieb der Zahnbürste anzugreifen. Weniger ist mehr gilt übrigens generell für den Druck beim Zähneputzen: Zu starker Druck mit der Zahnbürste kann den Zahnschmelz ebenfalls angreifen. Wähle am besten eine Zahnbürste mit weichen Borsten und putze deine Zähne mit geringem Druck in kreisenden Bewegungen von oben nach unten. Bei Die Holzwarenfabrik findest du eine Zahnbürste aus Holz mit reinen Naturborsten, die deine Zähne nicht nur plastikfrei, sondern vor allem schonend reinigt.
Die Zahnzwischenräume werden von der Zahnbürste nicht erreicht. Damit sich auch dort keine Schäden am Zahn bilden können, ist Zahnseide die ideale Lösung! Zahnseide gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, wie etwa gewachst oder ungewachst, als Sticks oder von der Rolle und in speziellen Ausführungen für Kronen, Brücken oder Zahnersatz. Idealerweise verwendest du mindestens einmal am Tag zusätzlich zum Zähneputzen Zahnseide.
Abschließend kann eine Mundspülung für den letzten Schliff in Sachen Zahnhygiene sorgen. Mundspülungen neutralisieren den ph-Wert im Mund, stärken den Zahnschmelz und sorgen für frischen Atem. Wenn du unterwegs bist und keine Möglichkeit zur Zahnpflege hast, hilft es, zuckerfreien Kaugummi zu kauen, um deine Zähne zu pflegen. Der zusätzliche Speichelfluss spült Säuren von den Zähnen und die ätherischen Öle sorgen für einen Frischekick zwischen den Zahnputz-Einheiten.
Natürliche Zahnpflege
1. Zahnbürste aus Holz – plastikfrei und nachhaltig
Eine Zahnbürste aus Holz mit Naturborsten ist die ideale Wahl für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit bei der Zahnpflege legen! Die Zahnbürste aus Holz mit reinen Naturborsten von Die Holzwarenfabrik hat nicht nur einen Korpus aus reinem Holz, sondern auch plastikfreie Borsten. So wird beim Zähneputzen garantiert kein Mikroplastik freigesetzt – und die Zähne werden natürlich und nachhaltig sauber. Denke daran, deine Zahnbürste spätestens alle 6-8 Wochen auszutauschen.
2. Mundwasser mit ätherischen Ölen
Dein Mundwasser kannst du ganz einfach selbst herstellen. Mit nur wenigen Zutaten hast du ein erfrischendes Mundwasser, das dich bei der natürlichen Zahnpflege unterstützt. Für 250 ml Mundspülung brauchst du:
• 250 ml stilles Wasser
• 1 Teelöffel Natron
• 2 Tropfen Teebaumöl
• 1 Tropfen Pfefferminzöl
Das Natron im stillen Waser unter Rühren auflösen. Dann die ätherischen Öle zugeben, erneut umrühren, fertig! Das Mundwasser hält sich in einem luftdichten Gefäß verschlossen etwa 10 Tage lang. Benutze eine kleine Menge morgens und abends nach dem Zähneputzen. Behalte das Mundwasser etwa 30 Sekunden lang im Mund und spüle gründlich deinen Mundraum.
3. Plastikfreie Zahnseide
Auch Zahnseide gibt es in Ausführungen ohne Kunststoff und Plastik! Viele Hersteller bieten Zahnseide aus Maulbeerseide, Bambus oder anderen natürlichen Materialien an, die deine Zähne nachhaltig sauber halten. So kannst du deine gründliche Zahnpflege maximal nachhaltig gestalten!
Wenn du noch mehr über Nachhaltigkeit im Badezimmer erfahren möchtest, sieh dir gerne unseren Magazin Beitrag „Natürlich und nachhaltig gepflegt – bye bye Plastik“ an!
- Tags: Badezimmer Wellness Zahnpflege
- Tina Kotthaus