Selbstgemacht! Den perfekten Erdbeerkuchen backen mit Die Holzwarenfabrik

Erdbeeren und Kuchen – diese Kombination kann nur unwiderstehlich sein! Alles Wissenswerte über die roten, saftigen Früchte und das Rezept für einen köstlichen Erdbeerkuchen mit Mascarponecreme findest du bei Die Holzwarenfabrik!

Wusstest du, dass die Erdbeere gar keine Beere, sondern eine Nuss ist und botanisch zur Familie der Rosengewächse gehört? Und dass die saftigen roten Früchte, die wir so gerne essen, so genannte „Scheinfrüchte“ sind? Wir verraten dir hier alles, was du über die Erdbeerpflanze und ihre (Schein)früchte wissen musst!

Die Erdbeere, botanisch „Fragaria“, ist eine Pflanze innerhalb der botanischen Gattung der Rosengewächse. Die Erdbeere hat einen Wurzelstock, der behaarte Blätter austreibt. Die Blüte der Erdbeerpflanze ist weiß und zeigt sich bald nach Ende des letzten Winterfrosts.

In Europa werden die Früchte der Erdbeerpflanze schon seit der Steinzeit vom Menschen gegessen. Die heimische Walderdbeere wurde bereits im Mittelalter kultiviert und auf großen Flächen angebaut. Im 18. Jahrhundert entstand in Frankreich oder Holland aus der Kreuzung zweier Erdbeerarten aus Süd- und Nordamerika die heute weit bekannte Gartenerdbeere, die sich schnell über ganz Europa als neue und ertragreiche Sorte verbreitete. In Deutschland werden jedes Jahr um die 100.000 Tonnen Erdbeeren im Freilandanbau geerntet und noch einmal in etwa so viele Tonnen importiert, meldet statista. Jährlich isst jeder Deutsche etwa 3,5 Kilo der roten Früchte. Kein Wunder, enthalten sie doch mit über 60 mg Vitamin C pro 100 g mehr Power fürs Immunsystem als Zitrusfrüchte. Zusätzlich punkten sie mit einem hohen Wasseranteil, nur 40 kcal pro 100 g und einem einmalig süß-säuerlichen Geschmack. Die Erntesaison der Erdbeere beginnt in milden Regionen bereits ab Ende Mai und dauert über die Hochsaison im Juni und Juli bis in den August. Dabei sorgen Erdbeersorten, die erst spät und nach langer Sonneneinstrahlung Früchte trage, für die Ernte im Hochsommer.

Die Erdbeere ist eine sogenannte Scheinfrucht, die die eigentlichen fortpflanzungsfähigen Früchte in Form der kleinen, gelblich-bräunlichen Samen auf sich trägt. Wir von Die Holzwarenfabrik finden: Egal, wie die köstliche Frucht nun botanisch richtig heißt – sie ist unwiderstehlich lecker und lässt sich nicht nur pur essen, sondern auch zu Marmelade und Sirup verarbeiten und als Kuchenbelag verwenden!

Die Erdbeere ist keine robuste Frucht. Die frisch geerntete Erdbeere ist zum einen sehr druckempfindlich und verträgt zum anderen keine langen Lagerzeiten. Die Erdbeerpflanze steht ihren Früchten in Sachen Empfindlichkeit in Nichts nach: Erdbeerpflanzen sind prädestiniert für den Befall mit Pilzen und benötigen eine große Menge Wasser, um sich wohlzufühlen und reichlich Früchte zu tragen. Im Punkto Nachhaltigkeit ist so also geraten, auf importierte Erdbeeren außerhalb der heimischen Saison weitestgehend zu verzichten. Und wenn wir ehrlich sind: Frisch vom Feld schmecken sie eh am besten!

Wenn du in deinem Garten Erdbeeren selbst anbaust, kannst du der Pflanze mit einem speziellen Kälteschutz beim Überwintern helfen. Besonders Spätfrost ist der größte Feind der Erdbeere. Warte also mit der Abnahme des Kälteschutzes, bis der letzte Frost im Frühjahr auf jeden Fall vorbei ist. Außerdem solltest du deine Erdbeerpflanze vor Fressfeinden wie Schnecken schützen. Dafür musst du allerdings keine giftigen und umweltschädlichen Mittel verwenden! Ideal für viele Bedürfnisse der Erdbeere eignet sich ein ganz einfaches und natürliches Mittel: Stroh!

Stroh hält nicht nur den Boden um die Erdbeerpflanzen länger feucht, da es Verdunstung verhindert, es bewahrt die reifen Früchte der unteren Pflanzenetagen auch davor, sich auf dem Boden Druckstellen zu holen oder schmutzig zu werden. Zudem ist Stroh das ideale, natürliche Abwehrmittel gegen den Fressfein Nummer 1, die Schnecke: Diese kann sich auf Stroh nur sehr schlecht und unkomfortabel fortbewegen. Mit einer Lage Stroh kannst du deine Erdbeerpflanze also feucht halten, vor Fressfeinden schützen und eine Erdbeerernte ohne Druck- und Faulstellen genießen.

Von Ende Mai bis in den August steht bei uns eine Frucht besonders oft auf dem Tisch: die Erdbeere! Wir von Die Holzwarenfabrik lieben es auch, einmal in der Saison ein Feld zum Selberpflücken aufzusuchen und uns mit den saftigsten Früchten unserer Wahl einzudecken. Wir naschen die kleinen roten Köstlichkeiten nicht nur, sondern verwenden sie auch als Hauptzutat für eine besonders aromatische Erdbeermarmelade oder als Belag für unseren berühmten Erdbeerkuchen! Das Rezept dafür verraten wir dir hier.

Wir versprechen dir: Unser Kuchen mit Amarettini-Boden, Mascarponecreme und frischen Erdbeeren schmeckt einfach unwiderstehlich. Für einen saftigen Erdbeerkuchen mit 28 cm Durchmesser brauchst du: 

Zutaten für den Boden: 

Zutaten für die Mascarponecreme: 

Außerdem: 

Zubereitung:

Amarettinis und Löffelbiskuit fein zerbröseln. Die Butter in einem Topf schmelzen und zu den Kekskrümeln geben. Das Ganze mit einem Kochlöffel zu einem Teig verrühren und abkühlen lassen. Anschließend die Springform mit dem Teig auslegen, dabei einen circa 2 cm hohen Rand an der Innenseite der Springform bilden. Für etwa 30 Minuten kalt stellen.

Für die Mascarponecreme Magerquark, Mascarpone, gesiebten Puderzucker und Zitronensaft mit einem Schneebesen zu einer glatten Creme verrühren. Die Creme gleichmäßig auf dem ausgekühlten Tortenboden verteilen und wieder für 20 Minuten kalt stellen.

Zuletzt die Erdbeeren waschen und säubern. In Viertel schneiden und gleichmäßig auf der Mascarponecreme verteilen. Zuletzt die Pistazienkerne zerstoßen und als Deko auf die Erdbeeren geben. Fertig!